Zweite Eiche an der Försterei Zipsdorf bei Reetz, (Quercus robur), Umfang 6,16 m
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Zweite Eiche an der Försterei Zipsdorf bei Reetz, (Quercus robur), Umfang 6,16 m

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Eine Stieleiche von knorrigem Habitus. Wirre Krone über beuligem abholzigem Stamm. Nach dem Krieg soll eine russische Panzerbesatzung mit dem Rohr an einem tief angesetzten Starkast hängengeblieben sein. Die Soldaten nahmen dies zum Anlass, den Baum sprengen zu wollen. Die Sprengladung wurde in eine Höhlung am Stammfuß platziert, außer ein paar Holzspänen, die dem oberen Ende des hohlen Stammes entwichen zeigte die Explosion aber keine Wirkung. Heute ist der hohle Stamm Refugium für Waschbären.
Naturdenkmal: Ja.
Besucht in den Jahren: 2000, 2003, 2011, 2018.
Photo und Messung aus dem Jahr 2018.
Landkreis: Märkisch-Oderland.
Quellen: NDVO (2010): Verordnung über Naturdenkmale im Landkreis Potsdam-Mittelmark; FRÖHLICH, H.J. (1994): Wege zu alten Bäumen, Bd. 8 Brandenburg, WDV Wirtschaftsdienst, Frankfurt a. M; Rund um Belzig (1994); NDVO (1956).
GPS-Koordinaten: 52.100080, 12.316519

Siehe auch hier:
Die alten Eichen an der Försterei Zipsdorf bei Reetz im Album Fröhlich - Wege zu alten Bäumen.
Die stärkere erste alte Eiche an der Försterei, 50m entfernt stehend.

English version:
The smaller one of two monumental English oaks at the old forester´s house of Zipsdorf, 2,5 km from the small village Reetz. Both are probably the former village oaks of the several times abandoned village Zipsdorf, which now consists ony of the forester´s house. After WW II a russian tank got stuck with it´s barrel at a lower branch of the tree. The soldiers tried to blast the tree with a payload placed in the hollow foot of the oak, but it did not fall.
Girth in 4.26 ft. (1.3m): 242 in. (6.16 m), last measured in 2018.
Visited in the years: 2000, 2003, 2011, 2018.
Natural monument: Yes.
County: Märkisch-Oderland.